Im Rahmen der Güterzusammenlegung Lengnau-Pieterlen-Meinisberg
und der Renaturierung der Leugene entstanden im Lebensraum Leugene
zahlreiche Flurwege, welche von den zuständigen Gemeinden unterhalten
werden.
Spazieren an der Leugene. Das ganze Wegnetz bietet interessante und
abwechslungsreiche Rundwanderungen. Erholungssuchende erreichen den
Lebensraum Leugene zu Fuss oder mit dem Rad von zu Hause aus, sie
nutzen ihn zu unterschiedlichen Tageszeitung und in jeder Jahreszeit als
Naherholungsraum.
Anschluss ans Velonetz Schweiz. Die Jurasüdfussroute 50 der Stifung
Veloland Schweiz führt zwischen Biel und Grenchen meist direkt der
Leugene entlang. Bewegung pur.
Interessierte Personengruppen haben die Möglichkeit, Fauna, Flora und
insbesondere die Vogelwelt im Lebensraum Leugene oder im
Naturschutzgebiet Felsenheide Pieterlen durch einen ausgebildeten
Exkursionsleiter näher kennen zu lernen.
Termine, Dauer, Thema, Kosten nach Absprache:
Paul Niederberger
Alte Landstrasse 22
2542 Pieterlen
032 377 15 53
Die Lebensräume und die Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen sollen
sich entwickeln können und auch den auch den nächsten
Generationen erhalten bleiben. Wir können dazu beitragen, wenn wir
ihnen mit Respekt und Verantwortung begegnen und einige Regeln
beachten
• Hunde an der Leine führen, Robidog benutzen
• Tiere nicht stören oder fangen, ihre Behausungen und Nester nicht
zerstören
• Pflanzen nicht pflücken, keine fremden Arten einbringen
• Brutzeit (Frühling) erfordert besondere Rücksicht
• Abfälle mitnehmen und selber entsorgen
• Flurwege zum Spazieren, Wandern Biken, und Reiten benutzen
• Feuern und Campieren unterlassen
Am meisten können Tiere und Pflanzen geschont werden, wenn die
Menschen die Spazierwege nicht verlassen.
Die Menschen haben grundsätzlich das Recht, die Natur zur eigenen Erholung zu
nutzen. Diese sollte allerdings nicht darunter leiden. Sport- und Freizeitaktivitäten
einer immer grösser werdenden Anzahl Menschen im selben Gebiet können die
sensiblen Lebensräume rasch beeinträchtigen.
Mögliche Folgen:
• Aufschrecken der wildlebenden Tiere
• Unterbrechung der Brut
• Einschränkung der Nahrungssuche
• Fischlaich wird zerdrückt
• Vegetationsdecke wird zerstört
• Es bilden sich Trampelpfade
• Geschützte Pflanzen werden zerdrückt
• Tiere flüchten panikartig beim Auftauchen von Hunden und Menschen
Tiere leiden darunter und meiden die Gegend. Pflanzen sterben ab. Der
Artenreichtum wird vermindert. Die Lebensräume verarmen.
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